krachfink jahresrueckblick 2023 teil 3

Der krachfink.de Jahresrückblick 2023, Teil 3

Chappaqua Wrestling – Plus Ultra

Immer noch unsicher, wie man den Bandnamen ausspricht, aber die Musik ist unbestreitbar toll. Das Quartett aus Brighton zelebriert Grunge und Rock immer mit einem Auge in die Nullerjahre gerichtet. Alles fühlt sich hymnisch und wichtig an, Melancholie stellt die Band mit Elementen von Wave und Post-Punk her.

BIBIZA – Wiener Schickeria

Warum wir alle auf die Reinkarnation von FALCO warten? Keine Ahnung, aber BIBIZA vereint alles, was uns in den letzten Jahren aus Österreich begeistert hat, macht sein eigenes Ding daraus und landet in so frühem Stadium schon viele Treffer. Bleibt spannend, macht Spaß. Topzeile: “Ich spür’ nix, aber ich hab’ ein gutes Outfit!”

Fucked Up – One Day

Eine Band, die 12 Stunden am Stück Konzerte geben kann, kann auch in einem Tag ein Album einspielen. Die selbst erzwungene Intuition hört man der Platte an. Gepaart mit den sowie schon grandiosen Songwriting-Fähigkeiten, liegt hier ein musikalisches Juwel vor.

Facs – Still Life In Decay

Das Besondere an dieser Platte, ist der starke Sog, in den der Noise-Rock umgehend alles reinzieht. Hier prallen verschobene Takte auf warmen, eindrucksvollen Gesang. Alles stößt sich ab, findet wieder zusammen, verschmilzt und läuft in jede Ecke.

Jolle – Wirtschaft, Arbeit, Technik

Schaffe, schaffe, Häusle baue… so oder so ähnlich lautet die inhaltliche, aber auch musikalische Quintessenz des Duos. Man kann also knallhart im Rhythmus bleiben, aber trotzdem Schwenker machen und gute Laune haben. Gut zu wissen, sehr unterhaltsam zu hören und erinnert mich oft an THE BEATLES.

Hier geht es zu Teil 2 des krachfink.de Jahresrückblick 2023 und hier zum Auftakt, also zu Teil 1 des krachfink.de Jahresrückblick 2023.

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