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Interview mit Matt von Portrayal Of Guilt zum Album “Christfucker”

Mit ihrem Album “Christfucker” hat das amerikanische Trio PORTRAYAL OF GUILT einen wahren Horrorfilm für die Ohren vorgelegt. Punk, Dark-Hardcore, Grindcore, Black Metal, alles was sich gut eignet, um Düsternis zu produzieren, findet Platz in ihrem Songs. Gitarrist und Sänger Matt war bereit, zwischen dem Tourstress, einige Fragen zu beantworten.

Ihr veröffentlicht in sehr kurzen Zeitabständen Musik, fällt es euch leicht produktiv zu sein?

Es scheint einfach zu sein, ist aber viel Arbeit. Wir haben aber einfach Spaß dabei.

Wie waren die Reaktionen eurer Familien, als ihr verkündet habt, ein Album mit dem Titel “Christfucker” zu veröffentlichen ?

Alle waren sehr stolz auf uns!

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PORTRAYAL OF GUILT, 2021, Foto von FleetUnion

Ihr wechselt oft spontan zwischen den Genres, zum Beispiel vom Black Metal zu einer Art Punk. Ich finde die Genres vom Grunde her sehr ähnlich, magst du beide?

Ich höre sowohl Black Metal als auch Punk und stimme zu, dass es Ähnlichkeiten beim Songwriting gibt. Ich weiß das zu schätzen und jeden, der das zur Kenntnis nimmt.

Hast du eine Vorstellung vom Jenseits?

Ich persönlich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, respektiere aber jeden, der es tut.

Was bedeutet dir Musik, ist es auch Flucht aus der Realität?

Musik ist mir sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass Musik und Klang Emotionen besser beschreiben als alles andere. Live zu spielen kann sich in bestimmten Fällen manchmal wie eine Flucht anfühlen.

Interessieren du dich für Kunst, vielleicht für die von Hieronymus Bosch oder H.R.Giger?

Ich liebe und respektiere beide Künstler wirklich. Viele der Texte auf “Christfucker” wurden tatsächlich von Gigers Arbeit inspiriert.

Ihr habt zwei Gastfeatures auf “Christfucker” – Jenna Rose von der Band ANATOMY und Jeremy Bolm von der Band TOUCHÉ AMORÉ – warum hast du sie ausgewählt und was macht diese beiden für dich besonders?

Ich bin ein Fan von ANATOMY und TOUCHÉ AMORÉ . Jennas Gesang ist der Wahnsinn, ich fand sie perfekt für “Sadist”. Wir hatten vor ein paar Jahren eine Tour mit TOUCHÉ AMORÉ in Europa gemacht und sind dabei Freunde geworden. Es ist eine Ehre, mit Jeremy zusammenarbeiten zu dürfen.

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