krachfink jahresrueckblick 2023

Der krachfink.de Jahresrückblick 2023, Teil 1

Carnal Tomb – Embalmed in Decay

Old-school-Death-Metalbands gibt es viele, aber manche haben eben doch das gewisse Etwas. Abgesehen von traditionellen, musikalischen Zitaten, streuen die Berliner auch immer überraschende Wendungen ein.

Birdmask – Leave The Rain Outside (EP)

Was der Multiinstrumentalist Manuel Gagneux (ZEAL & ARDOR, SOFT CAPTAIN) anpackt, es wird zu musikalischem Gold. BIRDMASK legt besonderen Wert auf den ausdrucksstarken Gesang des Schweizers und wirkt noch etwas intimer, als seine anderen Bands.

Haken – Fauna

Sind und bleiben in meinen Ohren eine der besten progressiven Metalbands, die aktuell aktiv sind. Auch live konnten mich die Briten überzeugen und an „Fauna“ kann man sich schwer satthören, stattdessen gibt es immer etwas zu entdecken.

Logic – College Park

Trotz meiner hoffnungslosen Voreingenommenheit, glaube ich, dass LOGIC hier auch in den Ohren von anderen etwas Besonderes gelungen ist. Er vermengt den alten Sound mit aktuellen Themen. Das macht mega gute Laune und verdeutlicht, das Zusammenspiel von Vergangenheit und Zukunft. Du bist, was du warst.

Enjoy – Exploited

Lief im Sommer in Dauerschleife, als Fan von THE GARDEN saugt man auf, was man bekommt. Wyatt Shears lädt hier charmante Loser-Hymnen mit Punk, Country, Indie und dem gewissen Etwas auf. Scheitern und Spaß dabei.

Obituary – Dying of Everything

Gibt es wirklich schlechte Platten von OBITUARY? Abgesehen davon, dass die Death-Metal-Urgesteine auch abseits der Bühne sympathisch sind, liegt mit „Dying Of Everything“ ein weiteres Schmuckstück ihrer Diskografie vor, das man am Stück durchbrettern kann.

CATCH AS CATCH CAN – Rational Anthems

Komplett aus der Zeit gefallener Rock, greift aktuelle Themen auf und treibt durch ein etwas übersteuertes Tempo den Blutdruck nach oben. Mehr dazu in der Podcastcastfolge mit der Band.

Hotel Rimini – Allein unter Möbeln

Eine Platte, die man ja wohl schon wegen des Albumtitels hören muss. Warm inszeniert mit Cello und Violine, klingt wie direkt aus dem Leben gegriffen, ungeschönt wiedergegeben und so vertont, dass man es als Hörerin oder Hörer sofort nachfühlen kann. Es geht auch ohne Gebrüll!

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