Isoscope 3

Interview mit Isoscope zum Album „Ten Pieces“

Mit ISOSCOPE zeigt eine Band aus Berlin auf, die man nicht unterschätzen sollte. Denn mit „Ten Pieces“ legt das Quartett nicht nur eine musikalisch handwerklich beeindruckende Leistung ab, nein, sie treten auch einmal kräftig mit Anlauf in die sowieso schon wackelig eingesetzte Genreschublade und erinnern daran, worum es geht: Um Musik und nicht um Genres! Phillip, Merle, Bonnie und Konstantin waren so nett, einige Fragen zu ihrer Band und ihre Inspirationen und Ideen zu beantworten. Merkt euch den Namen ISOSCOPE!

Wer ist alles mit dabei, wer macht was und wie habt ihr euch als Band zusammengefunden?

Philipp: ISOSCOPE ist Merle am Bass, Bonnie an den Drums und manchmal an der Gitarre, Konstantin an der Gitarre, dem Synth, manchmal an den Drums und an der Klarinette und ich an der Gitarre. Gesang übernehmen wir alle. Wir haben uns über berlinmusiker.de gefunden, wo Bonnie, Konstantin und Merle eine Anzeige geschaltet hatten. Ich wollte zu dem Zeitpunkt eine Band gründen und die drei waren die ersten, die ich angeschrieben habe und auch die ersten, die geantwortet haben.

ISCOSCOPE 2021, Foto von Chux On Tour Photography 

„In The Absence Of A Guide“ ist ein starker Opener. Ich schätze euch so ein, dass ihr auch musikalisch lieber ohne Führung und Grenzen
komponiert. Aber läuft das wirklich so intuitiv oder wie kann man sich das vorstellen, wenn ihr einen Song entwickelt?

Bonnie: Intuitiv trifft es ganz gut. Viele Songs sind aus spontanen Jams entstanden. Mal zu früh von der Probe Heimgehen kann tückisch sein (lacht). Aber auch Ideen, die einzeln Zuhause entstanden sind, haben wir umgesetzt. Das Songwriting gestaltet sich da recht unterschiedlich… Ich persönlich, brauche immer erstmal ein instrumentales Grundgerüst, bevor Lyrics entstehen können.

Ein Kommentar

  • Hans-Jürgen Wallat Radio ZUSA

    Ganz groß, fetzig, frisch, inspirativ. Es macht Spaß diese Scheibe zu hören sie ist voller Überraschungen.
    Gratulation für dieses gelungene Album.

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